„Unzählige Sitzungstermine und -stunden, Anträge, Anfragen, Termine, Gespräche mit Bürgern bei Veranstaltungen oder im Alltag: Als Mitglied des Stadtrates gibt es viel zu tun und viel ehrenamtliche Zeit wird investiert. Wir sind daher stolz und dankbar, dass es Menschen gibt, die diese Arbeit mit so viel Herzblut, Überzeugung und Engagement ausfüllen und das über Jahre und teils Jahrzehnte.“, erklärt der SPD Stadtverbandsvorsitzende Rouven Winter.

Die SPD hat nach der vergangenen Kommunalwahl vier verdiente Ratsmitglieder und Sozialdemokraten aus der SPD Fraktion verabschiedet, die bei der Stadtratswahl bewusst weiter hinten auf dem Wahlvorschlag der SPD kandidiert haben, um einen Generationenwechsel im Stadtrat mitzubegleiten. Paul Petry (Ratsmitglied seit 2022, 2 Jahre im Rat), Bardo Petry (Ratsmitglied seit 2008, 16 Jahre im Rat), Josef Decker (Ratsmitglied seit 2002, 22 Jahre im Rat) und Tom Schumacher (Ratsmitglied seit 1999, 25 Jahre im Rat) verlassen nun den Stadtrat. Zusammen bringen sie 65 Jahre Ratserfahrung mit, verbunden mit unzähligen Erfahrungen, Initiativen und Projekten in der Stadt und ihren Stadtteilen, die aufgrund ihres Wirkens angestoßen und durchgeführt wurden.

„Es ist keine Selbstverständlichkeit sich in diesem beeindruckenden Umfang für die Heimatstadt zu engagieren und dabei auf viel Freizeit zu verzichten. Unsere ehemaligen Fraktionsmitglieder sind damit auch Vorbild für uns. Ein stets offenes Ohr und das Herz am rechten Fleck: Das braucht man und das haben sie uns stets vorgelebt. Jüngere Fraktionsmitglieder haben sie begleitet und ihre Erfahrungen geteilt. Dafür sind wir auch persönlich sehr dankbar. Wir wissen, dass alle vier auch in Zukunft ein offenes Ohr haben werden und wir freuen uns auch in Zukunft auf den Austausch mit unseren erfahrenen Genossen und die ein oder andere Mitarbeit an der ein oder anderen Stelle. Denn so ganz lassen können sie es ja auch nicht. Nichtsdestotrotz: Die zusätzlichen freien Stunden mit ihren Liebsten sind ihnen mehr als gegönnt und dafür wünschen wir weiterhin alles Gute“, so Winter abschließend.