„Durch Bahn, B9 und L214 ist in Bingerbrück der Verkehr allgegenwärtig. Durch den Ausbau der B9 in der Vergangenheit ist eine Durchfahrtsstraße entstanden, die kaum noch Raum für einen Ortskern lässt. Da wegen der Lage im Rheintal keine Möglichkeit besteht eine Umfahrung zu ermöglichen, bleibt als einzige Möglichkeit ein Stadtgestalterischer Ausbau der B9.“ beschreibt der stellvertretende Stadtverbandsvorsitzende Philipp Staudinger die Ausgangslage.
„Durch den derzeit stattfindenden Ausbau der B9 zwischen Trechtingshausen und Bingerbrück ergibt sich die einmalige Chance Bingerbrück für Bewohner und Gäste aufzuwerten. Wie der LBM auf meine Nachfrage mitgeteilt hat, hält der LBM einen Ausbau innerhalb des Ortes durchaus für möglich. Allerdings wurde von Seiten der Stadt bisher kein derartiger Wunsch geäußert.“ erläutert Michael Hüttner, MdL.
„Um die einmalige Chance auf einen Ausbau der B9 mit Verkehrsberuhigung und Verschönerung Bingerbrücks nicht ungenutzt verstreichen zu lassen, muss dieser Wunsch geäußert und die Möglichkeiten des Ausbaus müssen geprüft werden. Deshalb stellen wir in der nächsten Sitzung des Rates einen entsprechenden Antrag.“ Beschreibt Philipp Staudinger den nächsten Schritt.
Um möglichst früh den Austausch mit den Betroffenen anzugehen, bietet der SPD-Ortsverein am kommenden Donnerstag um 18:00 Uhr eine Ortsbegehung zum Thema an. Treffpunkt ist der Zebrastreifen vor der Apotheke.