„Anlässlich der Planung einer Bundesgartenschau ist es nicht nur zulässig, sondern auch erforderlich, Visionen zu entwickeln, auch wenn diese zunächst utopisch er- scheinen mögen“, erklärt der SPD Bundestagskandidat für den Wahlkreis 205 Mainz Daniel Baldy. „Anlässlich der Bundesgartenschau Kehl/Straßburg wurde dort eine Fuß-/Radbrücke über den Rhein gebaut, zur Bundesgartenschau in Koblenz eine Seilbahn, die auch heute noch Hauptattraktionspunkt von Koblenz ist“, so Baldy weiter.
Aus denselben Gründen wie in Kehl und Koblenz – eine langfristige ökologische Mobilität zwischen den beiden Rheinufern – biete es sich an, zur Bundesgarten- schau 2029 eine Fuß-/Radbrücke über den Rhein zu errichten, aus dem Bereich Hafen/Hotel Papa Rhein in Bingen nach Rüdesheim in die Nähe des Bahnhofs. Eine solche Brücke wäre nicht nur ein tolles Angebot der Bundesgartenschau 2029, langfristig wäre sie für die Menschen links und rechts des Rheins eine gut nutzbare Rheinquerung als Verbindung der Radfernwege und der Bahnhöfe Bingen und Rü- desheim. Damit würde die Vermarktung des Mittelrheintals als Premiumziel des Radtourismus wesentlich verbessert, und es würden neue Möglichkeiten für Pend- ler eröffnet ist sich Baldy sicher.


„Gerade deshalb habe ich bei einer Veranstaltung der Binger SPD mit den Initiatoren der Bürgerinitiative Grüne Welle, die den sogenannten „Hildegardsteg“, eine Fußgänger- und Radwegebrücke über den Rhein, fordern und dem BUGA Geschäftsführer die Möglichkeit eines sol- chen Projekts erörtert. Dabei wurden sowohl die Möglichkeiten des Baus als auch die Herausforderungen betreffend Finanzierung und Unterhaltung besprochen. Klar ist, dass ein solches Projekt auch die Unterstützung vom Bund braucht“ fasst Baldy abschließend zusammen.