Bingen Swingt braucht wieder mehr Besucher. Um das Festival zu bereichern, schlagen wir seit Jahren eine „Junge Bühne“ vor, damit das Jazz-Festival zusätzliches und auch jüngeres Publikum begeistert. In einem Schreiben an das Kulturbüro bitten wir zu prüfen, das Festival 2013 um eine „Junge Bühne“ zu erweitern.
„Junge Bühne“ bei Bingen Swingt
Sehr geehrte Frau Paulus,
seit mehreren Jahren habe ich unter anderem angeregt, das Jazzfestival Bingen Swingt um eine „Junge Bühne“ zu bereichern. Ebenso vielfältig der Jazz in seinen traditionellen Stilrichtungen ist, so hat er sich auch in seinen modernen Facetten weiterentwickelt. Die vielen Bühnen in der Stadt prägen den Charakter des Festivals und bieten zudem die Möglichkeit, den Jazz in all seinen Ausprägungen zu präsentieren. Hip Hop, Funk oder auch Jazz-Ska haben sich mittlerweile in der Szene etabliert und begeistern ein neues, junges Publikum für Jazzfestivals.
Da mir sehr viel an einer erfolgreichen Zukunft von Bingen Swingt liegt, erscheint es mir wichtig, das Festival weiterzuentwickeln, um wieder mehr Gäste für Bingen Swingt begeistern zu können. Eine „Junge Bühne“ soll das Programm bereichern, ohne selbstverständlich traditionelle Stile zu verdrängen.
Das Rhein-Nahe-Eck oder auch eine Bühne im Park am Mäuseturm könnten sich als Standort anbieten, da sich diese ggf. auch als abgegrenzter Veranstaltungsort eignen. So kann ich mir gut vorstellen, für ein Konzert einer namhaften Band auch gesonderte Tickets zu verkaufen. Denn auch bei einer „Jungen Bühne“ sollten Highlights als Magnet nicht fehlen.
Daher bitte ich Sie zu prüfen, in welcher Form das Festival 2013 um eine „Junge Bühne“ erweitert werden kann und im Kulturausschuss darüber zu berichten.
Bingen Swingt hat mehr Besucher verdient – das Festival muss aber auch neue Besucher ansprechen.
Mit freundlichen Grüßen
Sebastian Hamann
Stadtrat