„Mit den jüngsten Verlautbarungen der Binger CDU in der Presse zum Thema Umgestaltung Stadteingang West am Rhein-Nahe-Eck zeigt sich vor allen Dingen wieder eines: Die Binger CDU akzeptiert noch immer nicht, dass eine neue Planung von den Bürgerinnen und Bürgern gewollt ist und bringt ihre Verweigerungshaltung bei diesem Thema nun auch noch demonstrativ in der Presse zum Ausdruck.“, kritisiert der Binger SPD Vorsitzende Rouven Winter die Aussagen „die CDU warte nun auf die Planungsvorschläge der SPD“. „Die Vorschläge der SPD liegen seit Monaten auf dem Tisch: Die Autounterführung ist dabei genauso wie eine neue Fußgängerunterführung am Starkenburger Hof obsolet. Die bisher geplante Verkehrsführung der Straße am Fruchtmarkt mit dem Schwenk hin zur Bahnlinie kann dagegen bestehen bleiben. Wir wollen einen aufgewerteten Übergang zwischen Bahnübergang und Innenstadt mit viel grün angelegten Flächen und Außengastronomie. Dies erscheint uns im Rat auch alles als konsensfähig.“, führt SPD Fraktionsvorsitzender Philipp Staudinger die Planungen der SPD aus. „Ob an der Kreuzung nun ein Kreisel oder eine T-Kreuzung entsteht, mag für die CDU vielleicht ein Grund sein, weiter zu verzögern, entscheidend für die Planungen ist es aber nicht. Hier muss die Mehrheit in den städtischen Gremien im Zweifel eben entscheiden, was von beidem sie möchte.“, ergänzt Winter. „Wir haben längst alle Fraktionen eingeladen in gemeinsamen Gesprächen einen gemeinsamen Weg zu finden. In den meisten Punkten wird es diesen sicherlich geben. In anderen muss abgestimmt werden. Dass der CDU Fraktionsvorsitzende nun anstatt an diesen Gesprächen teilzunehmen, mitteilt, er müsse auf Planungen der SPD warten und keine eigenen Vorschläge unterbreiten, ist wohl eher dem Wunsch nach Profilierung im Rahmen seiner Landtagswahlkampagne geschuldet, als dem Bestreben bei der Stadtgestaltung wirklich weiterzukommen“, so Winter und Staudinger weiter. „Alle Planungsvorschläge liegen auf dem Tisch. An diesen muss sich die CDU dann aber auch setzen, wenn wir weiterkommen wollen, dann können wir noch in diesem Herbst alle notwendigen Planungsentscheidungen in den städtischen Gremien treffen.“, so Winter. Auch bei der Haltung zum Parkdeck kritisiert die SPD die Haltung der Binger CDU. „Wir haben hier die Chance mehr Parkplätze zu schaffen und durch eine zentrale Parkplatzkonzentrierung Suchverkehre zu senken. Das wäre eine win-win Situation für alle.“, meint Staudinger.

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