Michael Hüttner heißt der OB-Kandidat der SPD in Bingen. Der 52-jährige Landtagsabgeordnete wurde heute Abend im Rahmen der Stadtverbandskonferenz im Rheingoldsaal der Burg Klopp in Bingen mit 79 Ja-Stimmen und einer Enthaltung gewählt. „Andere haben mehrere Kandidaten, uns reicht einer, Michael Hüttner“, bringt Michael Hartmann MdB die Geschlossenheit der Sozialdemokraten in Bingen auf den Punkt.
„Wie auch die Öffentlichkeit feststellen konnte, engagiert sich der neue Tischtennisverein mit seinen Mitgliedern und Förderern auch persönlich und bemüht sich, Spendengelder für eine Tribünenanlage einzuwerben“, freut sich Michael Hüttner, stellv. Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion. „Daher verdient dieses Engagement zumindest dieselbe Unterstützung, wie sie seinerzeit der Hassia zugesagt wurde, um den auch werbewirksamen Tischtennis in der 1. Bundesliga in Bingen halten zu können.“
„Dass eine grundlegende Sanierung der städtischen Wohnungen in Bingen längst überfällig ist und die Wohnsituation für zahlreiche Mieter eine Zumutung ist, darüber muss man nicht diskutieren“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Till Müller-Heidelberg. Vielmehr sei jedoch die angestoßene Diskussion, wie man mit dem Sanierungsstau nun umgehen soll erschreckend.
„Kaum kann sich Thomas Feser (CDU) nicht mehr alleine mit dem Erfolg über das Verstummen des Bahnpfeifens brüsten, wird er zornig und ärgert sich über all diejenigen, die ebenso zum Erfolg beigetragen haben“, so SPD-Pressesprecher Sebastian Hamann.