Seit diesem Zeitpunkt sind weitere 41 Millionen Euro seitens des Landes bereit gestellt worden, wie Doris Ahnen ausführt. „Das Binger Rheinufer zeigt sich nach der Landesgartenschau als einladendes Eingangstor zum Weltkulturerbe“, unterstreicht Michael Hüttner die hohen Investitionssummen gerade in Bingen.

Für die Stadtsanierung in Bacharach zahlte das Innenministerium 500.000 Euro in den letzten drei Jahren. Zudem sind bis 2012 rund 1,7 Millionen Euro zur Rheinvorlandgestaltung in Planung.

Zur Erhaltung von Bau- und Kunstdenkmälern im Welterbe steht jährlich mehr als eine halbe Million Euro zur Verfügung.

Positive Auswirkungen durch die Anerkennung zum Welterbe lassen sich an vielen Punkten ausmachen, so die Ministerin. Die Vermarktung der Wanderwege Rheinsteig und Rhein-Burgen-Wanderweg, in dessen Ausbau das Land rund eine Million Euro investiert hat, sei deutlich erleichtert. Hinzu komme die Einbindung in nationale wie internationale Aktivitäten des Vereins der Welterbestätten sowie in das internationale, welterbebezogene Marketing der Deutschen Zentrale für Tourismus.

„Der Tourismus hat für die Wirtschaft im Mittelrheintal eine außerordentlich hohe Bedeutung und bindet zahlreiche Arbeitsplätze vor Ort“, so Michael Hüttner. „Daher sind die Investitionen für den Tourismus, Investitionen für die Region und ihre Menschen.“

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