„Mit dem Beschluss der Bundesregierung bis spätestens 2022 alle Atomkraftwerke abzuschalten, verzichtet Deutschland als erste Industrienation auf Kernenergie“, freut sich Sebastian Hamann, SPD-Pressesprecher. Hierzu hätten alle Demonstranten in Deutschland maßgeblich beigetragen.
Es sei nicht die Aufgabe des Bürgermeisters Feser seinem Parteikollegen in Rüdesheim zu helfen, dessen Probleme mit der Bahn zu klären, sondern die Interessen der Binger Bürger zu vertreten. „Diese heißen ganz klar: Schließung der Bahnübergänge und damit das Verstummen der Pfeifsignale“, so Michael Hüttner. „Diese Entscheidung liegt derzeit nicht bei der Bahn, sondern bei Rüdesheim.“
„Wir freuen uns, dass gerade so viele junge Spieler dabei waren“, so der Vorsitzende Michael Hüttner MdL. „Der Spaß steht bei diesem Turnier im Vordergrund und das hat auch die gute Stimmung trotz des ein oder anderen Regenschauers gezeigt.“
„Daher freuen wir uns, wenn zum 25. Jahrestag von Tschernobyl besonders viele Menschen an der Anti-Atom-Demo in Bingen teilnehmen“, so Sebastian Hamann.
Daher beantragen die Fraktionen im Stadtrat, dass die Verwaltung aufgefordert wird, in allen möglichen Gremien der RWE auf einen Ausstieg des Konzerns aus der Atomenergie zu drängen und einen Wandel in der Energieerzeugung der RWE herbeizuführen.
„Hier haben Verwaltung und Stadtratsmehrheit eine große Chance vertan, den Streit ein wenig zu schlichten“, so Sebastian Hamann, SPD-Pressesprecher. Kritik üben die Sozialdemokraten vor allem am Entscheidungsprozess
Da es für die Binger SPD nicht bei einzelnen Projekten bleiben soll, beantragt die SPD-Stadtratsfraktion zur nächsten Stadtratssitzung, dass die vorhandene Straßenbeleuchtung sukzessive auf LED-Technik umgerüstet werden soll und vor allem bei Neuinstallationen grundsätzlich LED-Leuchten zum Einsatz kommen.
„Daher laden wir in einer gemeinsamen Initiative von Grünen, SPD und NABU auch am 28. März um 18 Uhr zu einer Mahnwache ein, um in Solidarität mit den Menschen in Japan ein klares Zeichen gegen die Atomenergie zu setzen“, so Böse und Hamann.