„Der Betrieb des Ankerplatzes im vergangenen Sommer 2020 am Kulturufer erwies sich als großer Glücksfall für Bingen. Das Angebot fügte sich sehr gut in das Kulturufer ein und ergänzte das gastronomische Angebot dabei insbesondere für junge Zielgruppen.“, erklärt der Binger SPD Vorsitzende und stellv. SPD Fraktionsvorsitzende im Binger Stadtrat Rouven Winter.

Insbesondere im von der Coronapandemie betroffenen Sommer konnte somit aus Sicht der Binger SPD trotz der geltenden Hygienebestimmungen und Abstandsregelungen ein angemessenes Ambiente geschaffen werden, das Corona-Auflagen erfüllt und Begegnungen so gut es eben geht, ermöglichte.

„Sollte der Betrieb des Ankerplatzes im vergangenen Sommer ein Probelauf gewesen sein, so ist klar festzuhalten: Das Konzept funktioniert und wird hervorragend angenommen. Insofern wäre es nicht nur ein falsches Signal, sondern auch kaum nachvollziehbar, wieso das, was im vergangenen Jahr hervorragend funktionierte, in Zukunft nicht mehr möglich sein sollte.“, meint Winter.

Hintergrund der Positionierung der Binger SPD ist die neue Leitlinie der Stadt Bingen, die die Nutzung des Binger Kulturufers regelt. „Die Erstellung dieser Leitlinie hatte aus unserer Sicht zum Ziel Klarheit darüber zu schaffen, was am Rheinufer möglich sein soll – und nicht alles zu verhindern. Hier gibt es Bedarf nachzujustieren.“, so Staudinger und Winter.

„Wir müssen mit der Leitlinie klare Qualitätsvorgaben machen, was wir am Rheinufer zulassen wollen, statt das zu verhindern, was Einwohnerinnen und Einwohner sowie Gäste der Stadt erwarten: Ein abwechslungsreiches gastronomisches Angebot am Rheinufer,“ erklärt der Fraktionsvorsitzende Philipp Staudinger.

Damit auch in diesem Jahr ein entsprechendes Angebot von den Betreibern des Ankerplatzes, die bereits einen entsprechenden Antrag zum Betrieb bei der Stadtverwaltung gestellt haben, möglich ist, beantragt die SPD nun in der kommenden Stadtratssitzung die Erteilung einer entsprechenden Genehmigung, auch abweichend von der aktuellen Leitlinie.

„Die Sorgen, hier zu genehmigen verstehen wir mit Blick auf die guten Erfahrungen aus dem letzten Jahr schlicht nicht.“, führt Winter aus. Die Binger SPD kann sich den Betrieb des Ankerplatzes sowohl am Binger Kulturufer als auch auf dem Platz am Rhein-Nahe Eck sehr gut vorstellen und regt eine Überarbeitung der Leitlinien an, um Klarheit für die kommenden Jahre zu schaffen.

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