„Das Erlebnisbad Rheinwelle ist eine Erfolgsgeschichte, die wir nun fortführen wollen“, erklärt der stellv. SPD Fraktionsvorsitzende im Binger Stadtrat Michael Hüttner. Das Regionalbad ist nun einige Jahre im Betrieb und naturgemäß fallen hier notwendige Sanierungsarbeiten an. „Mit rund 11 Millionen Euro Sanierungskosten kommt hier ein ordentlicher finanzieller Aufwand auf die Kommunen Ingelheim und Bingen zu. Kofinanziert könnte das Sanierungsprojekt in einem Bundesprogramm mit 45% werden. Wir sind bereit und willens diese Summen zu investieren.“, führt der stellv. SPD Fraktionsvorsitzende im Binger Stadtrat Rouven Winter aus. „Das Bad ist nicht nur wichtig für Naherholung und Spaß, sondern auch für den Schwimmsport, sowohl bei den Sportvereinen als auch für den Schulsport. Wir wissen, dass Schwimmen Lernen leider nicht selbstverständlich ist, deswegen müssen wir unbedingt vor Ort eine Infrastruktur und ein geeignetes Angebot bereithalten.“, so Winter und Hüttner.
Die SPD unterstützt daher auch die Erweiterung der Rheinwelle um ein weiteres Sportbecken. „Der Wunsch nach der Erweiterung wird bereits seit Jahren von regionalen Sportvereinen, aber auch den umliegenden Schulen und Besucherinnen und Besuchern gefordert. Die Rheinwelle erfreut sich großer Beliebtheit, was bisher auch regelmäßig dazu geführt hat, dass nicht alle Interessen und Bedürfnisse berücksichtigt werden konnten. Eine Erweiterung ist daher folgerichtig.“, führt Winter aus. Zu den Sanierungskosten werden daher rund 16 Millionen Euro zusätzlich für den Erweiterungsbau veranschlagt, für den die Städte Ingelheim und Bingen aufkommen werden. Entsprechende Förderanträgebeim Kreis und Land sollen ebenfalls gestellt werden.
„Klar ist: Wir müssen in das Bad investieren, damit es zukunftsfähig bleibt und wir wollen erweitern, dass jedes Kind die Möglichkeit hat, schwimmen zu lernen“, so Hüttner und Winter abschließend.