„Auf Antrag der CDU hat Bürgermeister Mönch in der Maria-Hilf-Straße gegenüber der Einfahrt zur Burg Klopp die vorhandenen Parkplätze gestrichen und durch ein uneingeschränktes Halteverbot ersetzt. Dies soll die Verkehrssicherheit von Fußgängern und Radfahrern erhöhen, wird aber genau das Gegenteil bewirken und für noch mehr Gefährdung sorgen!“, erklären der Fraktionsvorsitzende der SPD Michael Hüttner und Geschäftsführer Sören Rausch. „Bei der Neuanlage der Maria-Hilf-Str. vor einigen Jahren wurden nach ausführlicher Diskussion diese Parkplätze extra vorgesehen, um zur Verlangsamung des Autoverkehrs und damit zur Sicherheit zu sorgen“, erinnert sich der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dr. Till Müller-Heidelberg. „Die jetzige Situation, die zwar nicht optimal ist, führt zur Verengung der Straße auf eine Fahrbahn und zwingt die Autofahrer zur Rücksichtnahme auf den Gegenverkehr und damit zum vorsichtigen und langsamen Fahren. Eine Lösung, die das Rasen verhindert und gleichzeitige zur Einhaltung der Vorfahrtsregelung an der Kreuzung Maria-Hilf-Straße/ Rupertusstraße verhindert, hätten wir begrüßt. Die Beseitigung der Parkplätze allerdings dient lediglich der Leichtigkeit des Autoverkehrs und nicht der Fußgänger und Radfahrer, sodass es eher noch zum Rasen verleitet!“, so Rausch und Hüttner abschließend.
SPD Bingen kritisiert: Neues Verkehrskonzept in der Maria-Hilf-Straße sorgt zur Erhöhung der Gefahr statt Minderung!
25. Feb. 2025 | Aktuelles, Pressemitteilung
