„Wir haben viel erreicht und haben viel vor für Kempten“, unterstreicht Rouven Winter, Vorsitzender des SPD Ortsvereins Bingen-Ost (Kempten und Gaulsheim), auf einer Bürgerversammlung in Kempten, zu der die SPD einlud. Wohnen ist auch im Stadtteil ein großes Thema. „Das neu geplante Neubaugebiet hat bereits jetzt viele Interessenten. Junge Familien wollen weiter dort wohnen, wo sie aufgewachsen sind. Entsprechend groß war auch die Verärgerung über die intransparente Grundstücksvergabe auf dem Gelände der ehemaligen Schulturnhalle. Hier haben die Bürgerinnen und Bürger den Eindruck, dass bereits im Vorfeld der Vergabe Versprechungen an einige wenige von der CDU-geführten Stadtverwaltung gemacht wurden“, erklärt Winter. Auch dass der ÖPNV nicht eingeschränkt werden soll, ist den Kemptern gerade im Neubaugebiet wichtig. „Als SPD haben wir uns immer wieder dafür eingesetzt, dass es hier keine Einschränkungen gibt und etwa die Haltestelle Hochbaumplatz nicht wegfällt, wie kurzzeitig von der Stadtverwaltung geplant“, ergänzt SPD-Stadtverbandsvorsitzender Philipp Staudinger. Dass die SPD sich für die Erneuerung des Schulhofes und gegen die Verkleinerung der Schulhofflächen eingesetzt hat, daran wird erinnert. Auch viele kleine Themen bewegen den Stadtteil. Parkprobleme, kaputte Straßen und zu schnelles Fahren vor dem Kindergarten. „Wir werden uns diesen Problemen annehmen“, erklären Winter und Staudinger. „Für den Haushalt haben wir bereits beantragt, das eine Stelle geschaffen wird, die alle Straßenaufrisse, auch die von externen Firmen, etwa bei Arbeiten an Gas- oder Stromleitungen kontrolliert. Es kann nicht sein, dass unsere Straßen hier nach dem Aufriss nur notdürftig zusammen geflickt werden, sie mit der Zeit irgendwann ganz zerstört sind und die Anlieger dann zur Kasse gebeten werden“, kündigen Winter und Staudinger an, die auch bemerken, dass dieses Thema alle Stadtteile bewegt. „Von großer Bedeutung ist aus SPD Sicht auch, dass auf dem Kempter Sportgelände der Hartplatz in einen Kunstrasenplatz umgewandelt wird, um den Sport und Fussball hier zukunftsfähig zu gestalten. Auch hierfür werden wir uns einsetzen“, erklärt Winter. „Wichtig ist uns, dass die Stadtteile im politischen Alltag nicht untergehen und gute Ideen von allen politischen Kräften mitgetragen werden. Wenn dann von der Mehrheit im Stadtrat zum Beispiel Sitzbänke auf dem Kempter Friedhof abgelehnt werden, obwohl sich einige Bürgerinnen und Bürger diese ausdrücklich gewünscht haben, dann stößt das bei uns auf Unverständnis. So etwas muss doch auch ohne parteipolitisches Kalkül möglich sein“, meint Winter abschließend.

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